CDU setzt neue Akzente

24.04.2018

Die CDU setzt Akzente für die Kommunalwahl 2018.

In ihrem Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2018 rücken die Christdemokraten das Rettungswesen in Lauenburg in den Focus der Aufmerksamkeit. Die meist ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, des DRK, der DLRG und des THW müssen eng miteinander und auch mit der Polizei zusammenarbeiten, wenn in Lauenburg der Ernstfall eintritt. CDU Stadtvertreter Christian Stockfisch beklagt, dass die Helfer in den politischen Gremien der Stadt nicht den nötigen Stellenwert haben. „Deshalb wollen wir“, so Stockfisch, „dass sich ein neuer Fachausschuss ausschließlich mit dem Rettungswesen befasst.“

„Das Einhalten der vorgeschriebenen Hilfsfristen erfordert eine entsprechende Infrastruktur“ ergänzt Christian Stockfisch. Die räumlichen Gegebenheiten bei der Feuerwehr wie beispielweise die Umkleide- und Sozialräume entsprechen nicht mehr den Vorgaben.

Deshalb fordert die CDU die Umsetzung des Masterplanes, um die Renovierungs- und Investitionsstaus im Katastrophenschutzzentrum zu beseitigen. Es kann nicht angehen, dass die Nachwuchsförderung ins Stocken gerät, weil es nicht ausreichend Platz gibt.

Die Erweiterung des DLRG Standortes muss vorangetrieben werden, damit die Rettung von Menschenleben durch die Einhaltung der Hilfsfristen wieder gewährleistet ist.

Auch die Ausrüstung und personelle Ausstattung der Polizei ist ein wichtiger Bestandteil für die Sicherheit der Bürger. Dazu gehört auch der lang erwartete Neubau der Polizeiwache. CDU Stadtvertreter Christoph Haase weist darauf hin, „Alle für die Menschenrettung wichtigen Aspekte können in einem Ausschuss für Rettungswesen eingehend erläutert und besprochen werden.

Die Stadtentwicklung, die Förderung des Tourismus und die Stärkung des Wirtschaftsstandortes der Stadt sind weitere wichtige Themen für die weitere Entwicklung der Stadt. Der Vorsitzende der CDU Lauenburg, Gerhard Pehmöller, führt aus, „ nur durch eine gezielte Ansiedlung neuer Betriebe oder die Erweiterung bestehender Betriebe ist eine Steigerung der dringend benötigten Gewerbesteuereinnahmen möglich.“. „Dadurch“, ergänzt Christoph Haase, „ kann der notwendige Handlungsspielraum geschaffen werden, um den nachfolgenden Generationen einen l(i)ebenswerte Zukunft in unserer Stadt zu verschaffen“.

Die CDU Stadtvertreterin Birgit Krosta führt einen weiteren wichtigen Aspekt an. „Die Bildung hat für uns als CDU einen großen Stellenwert.“. Die Gespräche, die die Fraktion im März mit den Leiterinnen der Weingartenschule, Frau Werger-von Bergen und der Stadt- und Schulbücherei, Frau Silderhus, geführt hat, brachte als Ergebnis, dass die Betroffenen eine Beibehaltung des jetzigen zentralen Standortes den Vorzug geben. Jetzt ist es an den Verantwortlichen zu überlegen, wie man Neu-, Umbau- und Renovierungsarbeiten zum Erhalt der Grundschule am vorhandenen Standort gewährleisten kann.

Birgit Krosta kommt zu dem Schluss, „Die Grundschule soll am jetzigen Standort ausgebaut werden, einschließlich der Stadt- und Schulbücherei. Schließlich haben wir im Hauptausschuss gerade einen erheblichen Betrag für die Sanierung bereitgestellt“.

Der Masterplan für die baulichen Maßnahmen an der Albinus-Gemeinschaftsschule muss weitergeführt werden. Die Schaffung einer überbetrieblichen Kindertagesstätte im Gewerbegebiet ist für die CDU sehr wichtig. Dies kann für die Anwerbung von dringend benötigten Facharbeitern ein gutes Argument sein.

 

 

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